Ein Cashkonto ist im herkömmlichen Sprachgebrauch ein Girokonto bei einem Kreditinstitut, bei dem tagesaktuell über das vorhandene Geld verfügt werden kann und bei dem natürlich auch Zinsen gezahlt werden. Die Bezeichnung 'Cashkonto' ist hier nur eine neuere Bezeichnung für diese Kontoart, die aber für keine inhaltlichen Abwandlungen steht.

Im Normalfall existiert ein solches Cashkonto auf Guthabenbasis. Manche Banken benutzen den Ausdruck allerdings synonym für 'Tagesgeld'.

Cashkonto und seine Vorteile

Cashkonto

Die Vorteile von einem Cashkonto unterscheiden sich zwar von Bank zu Bank, umfassen in aller Regel jedoch die folgenden Aspekte:

  • Flexibilität
  • marktübliche Zinsen
  • Einlagen auch in Fremdwährungen möglich
  • tägliche Verfügbarkeit
  • Handhabung meist per Online-Banking

Wichtig ist neben all diesen Aspekten aber nicht zuletzt die Höhe der Zinsen, die man für das Geld auf diesem Konto erhält. Hier unterscheiden sich die Banken naturgemäß ebenfalls und eine gute Recherche ist hilfreich dabei, stets die bestmöglichen Zinsen zu bekommen.

Aktueller Zinsvergleich liefert spürbare Unterschiede

So liefert ein aktueller Vergleich der Zinsen beispielsweise Unterschiede von bis zu 0,8 Prozentpunkten: Der höchste Satz liegt derzeit bei 1,1 % an Zinsen, während manche Bank nur 0,3 % bereit ist zu zahlen.

  • Der größte Unterschied zum herkömmlichen Girokonto besteht darin, dass ein Cashkonto heutzutage eigentlich ausschließlich online verwaltet wird. Damit ist es besonders flexibel in seiner Handhabung.

Grundsätzlich dient ein solches Konto allerdings nicht zur langfristigen Geldanlage, sondern bietet vor allem die Möglichkeit, rasch auf Eventualitäten des Lebens oder eben bei der Planung anderer Geldanlagen zu reagieren.

Diverse Seiten im Internet bieten an, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen, so dass man leicht zu den besten Zinssätzen am Markt gelangt. Dank elektronischer bzw. Online-Abwicklung ist auch hier die Einrichtung und Verwaltung schnell und unkompliziert möglich.


Quellen