ie Zinsformel kann im Alltag sehr hilfreich sein. Wenn, zum Beispiel, die Zinskosten für die Laufzeit eines Kredites ausgerechnet werden sollen, kann die entsprechende Formel dafür angewendet werden.

Die beiden wichtigsten Zinsformeln werden hier näher beschrieben.

Wer im Finanzsektor arbeitet, sollte diese auswendig können um schnell, zu Mindest näherungsweise, die Zinskosten berechnen zu können.

Den Zins für ein Jahr ausrechnen

Dabei werden die Kosten ausgerechnet, die aufgrund des Zinssatzes in dem betrachteten Jahr anfallen. Der Zins wird nur einmal am Ende des Jahres berechnet und wird meist auf Angespartes gegeben. Die Formel für den Jahreszins ist:

Z= (K*p)/100

Hierbei ist Z der anfallende Zins, K das Kapital welches verzinst wird und p der Zinssatz zu dem das Kapital verzinst wird.

Die Zinsformel für den Monatszins

Hier ist das Prinzip in der Zinsrechnung ähnlich dem des Jahreszinses, nur dass hier das ganze für einen Monat berechnet wird. Die Zinsen fallen somit monatlich an und somit können Zinseszinsen anfallen. Diese Art der Verzinsung ist häufig bei Krediten zu finden. Die Zinsformel für diese Art der Verzinsung ist:

Z= (Kpm)/(100*12)

Die Parameter sind die selben wie beim Jahreszins, m ist dabei die Anzahl an Monaten, die dieser Zinssatz anfällt. Die 12 unter dem Bruchstrich sind die Monate in einem Jahr. Damit werden die Zinsen auf die einzelnen Monate verteilt.

Für wen ist diese Formel wichtig?

Die Zinsformel ist eine sehr wichtige Formel für Banker und diejenigen, die einen Kredit aufnehmen wollen. Jeder, der in diesem Bereich arbeitet oder mit diesen Themen zu tun hat, sollte diese Formeln beherrschen um eine Überschlagsrechnung machen zu können. Es ist immer ratsam, auf diese Art und Weise den Gegenüber zu kontrollieren, gerade wenn es um Finanzen geht.