Das Termingeldkonto
Die Zinsen beim Tagesgeld reichen bei vielen Banken nicht einmal mehr dafür aus, um den Inflationsausgleich zu schaffen.
Eine Alternative, wo dies noch möglich ist, ist das Termingeldkonto. Hier kommt es jedoch auf die Feinheiten an.
Was ist ein Termingeldkonto? - Eine Definition

Ein entsprechendes Konto ist eine Anlagemöglichkeit für Festgeld. Hierbei sind allerdings zwei unterschiedliche Fälle zu unterscheiden:
Einerseits läuft das Konto prinzipiell unbegrenzt lang und kann jederzeit mit einer bekannten Kündigungsfrist gekündigt werden.
Anderseits kann es eine feste Laufzeit geben. Man kann diese Anlage nicht vorzeitig auflösen, andernfalls würde man die Rendite (zumindest zum größten Teil) verlieren.
Welche Eigenschaften zeichnet ein lukratives Termingeldkonto aus?
Auf folgende Punkte sollte man achten, um ein sicheres Konto zu eröffnen, dass möglichst hohe Zinsgewinne erbringt:
- Die Zinsen für beide Varianten sind deutlich höher als beim Tagesgeld.
- Die Einlagen werden durch einen staatlichen Einlagensicherungsfonds der EU (idealerweise durch den von Deutschland) geschützt.
- Es gibt keinerlei Kontoführungsgebühren und Entgelte.
- Man ist nicht gezwungen, zugleich auch ein Girokonto bei der entsprechenden Bank zu haben, sondern darf sein Referenzkonto auch bei einem anderen Finanzinstitut führen.
Welche Variante von einem Termingeldkonto ist wann besser?
Die Konten mit einer festen Laufzeit bieten zwei Vorteile: Zum einen sind die Zinsen höher, zum anderen kennt man den Zinssatz für den gesamten Anlagezeitraum.
Kann man seine Anlage jedoch jederzeit kündigen, ist man flexibler, weil man schnelleren Zugriff auf sein Geld hat. Welche Variante besser ist, bestimmt die individuelle Situation.