Rendite über Sachwerte erzielen: Beispiele
Sachwerte erfreuen sich großer Beliebtheit: Richtig gewählt sind diese gegen die Inflation immun. Man muss also keinen Kaufkraftverlust befürchten.
Doch längst nicht alle Werte sind gleich gut für Investitionen geeignet. Ganz im Gegenteil sollte man vor allem auf bestimmte Sachwerte vertrauen, um eine maximale Rendite zu erreichen.
Einige Beispiele sollen diesbezüglich helfen, Klarheit zu erhalten.
Welche Sachwerte erreichen sehr gute Renditen? - Einige Beispiele

Nachfolgende eine Liste der Werte, die sich als besonders zuverlässig und empfehlenswert erwiesen haben, wenn es darum ging, sehr gute Gewinnspannen zu erreichen:
- Immobilien
- Edelmetalle wie Gold und Silber
- Unternehmensbeteiligungen
- (Industrielle) Rohstoffe
- Edelholz
Welche Renditen erbringen Sachwerte im Durchschnitt?
Die obigen Beispiele sind allerdings nicht komplett ohne Angaben der Renditen, die diese im Durchschnitt erbringen können. Freilich gibt es diesbezüglich keine Garantie. Bei den folgenden Zahlen handelt es sich lediglich um Erfahrungswerte aus den vergangenen Jahren.
Immobilien erbringen in den ersten Jahren zwischen zwei und drei Prozent Rendite. Im Laufe der Zeit, wenn die Refinanzierungskosten die Gewinnspanne nicht mehr drücken, steigt der Wert auf vier bis fünf Prozent.
Edelmetalle wie und Gold und Silber können kurzfristig sehr hohe Gewinne im zweistelligen Prozentbereich erbringen. Langfristige Beispiele zeigen aber, dass diese Renditen etwa zehn bis 20 Basispunkte über der Inflationsrate liegen.
Bei Unternehmensbeteiligung gilt die Regel: Je höher die versprochene Gewinnspanne, desto höher ist auch das Risiko. Wer sicher gehen will, muss sich mit zweieinhalb bis dreieinhalb Prozent begnügen.
Deutlich freundlicher sind die Rohstoffe: Hier sind zehn Prozent pro Jahr drin - also ist der Einstiegspreis sehr hoch.
Sehr ähnlich sieht es beim Edelholz aus: Sechs bis acht Prozent sind als Rendite möglich: Wenn man es sich leisten kann, in diese Sachwerte einzusteigen.