Fonds für Sachwerte: Darauf ist zu achten
Fonds für Sachwerte freuen sich einer immer größeren Beliebtheit.
In Zeiten, in denen man mit den klassischen Kapitalanlagen Tages- und Festgeld kaum noch den Inflationsausgleich schafft, bieten sie Sicherheit und eine stabile Rendite.
Die 'Welt' titelte 2012 noch fast bescheiden, man würde als Sparer mit Fonds für Sachwerte 'der Inflation entgehen'. Einige Punkte sollte man allerdings wissen.
Welche Fonds für Sachwerte eignen sich für eine besonders gute Rendite?
Sachliche Werte sind dann besonders lukrativ, wenn der Gebrauchswert besonders hoch sind. Die 'Klassiker' wie Immobilien oder Edelmetalle kennt jeder Sparer.
Die Einstiegskosten sind in der Folge bereits sehr hoch. Es gibt aber nach wie vor einige Fonds für Sachwerte, die kaum genutzt werden, in der Folge günstig sind, aber trotzdem sehr schöne Gewinnspannen abwerfen. Es handelt sich hierbei um Fonds für
- Ackerland
- Hölzer
- Inflationsgeschützte Anleihen
Wer sollte in Investmentfonds für Sachwerte in investieren?
Die obigen Sätze können bei privaten Sparern allerdings schnell den falschen Eindruck hervorrufen, dass man mit Fonds, die sich auf derartige sachliche Werte spezialisiert haben, sehr schnell große Renditen erwirtschaften kann, die sonst nur mit viel Risiko erworben werden können.
Dies ist nicht der Fall: Investmentfonds für Sachwerte sind für konservative Anleger, die sich mit dem Inflationsausgleich und einem zusätzlichen kleinen Plus begnügen.
Wer hier sehr große Renditen jagt, muss stark investieren - deutlich über den Werten, die private Sparer zumeist bezahlen können.
Ein Tipp: Es ist unbedingt ratsam, sich auch bei solchen Investmentsfonds, die sich auch sachliche Werte spezialisiert haben, nicht darauf zu verlassen, dass es immer nur noch oben geht.
Man sollte in unterschiedliche Objekte investieren, um so das Risiko zu minimieren. Tagesgeld und Investmentfonds schließen sich beispielsweise nicht gegenseitig aus.