Für die meisten Menschen stellt sich die Frage, ob sie sparen möchten, nicht. Ihnen geht es darum, wie sie sparen können. Oft haben Personen ein Problem damit, Geld in Eigenregie zurückzulegen.

In diesen Fällen kann ein Sparplan die richtige Entscheidung sein. Allerdings gilt es, Vorsicht walten zu lassen. Nicht alle Sparpläne sind gleich und häufig werden scheinbar Dinge versprochen, die anschließend nicht gehalten werden kann.

Definition: Was ist ein Sparplan eigentlich genau?

Sparplan

Sparpläne sind als Übereinkunft zwischen einer Person und einem Finanzdienstleister (z.B. Bank) definiert, monatlich einen festen Betrag auf ein definiertes Konto einzuzahlen.

In aller Regel ist die Übereinkunft zeitlich befristet.

Charakteristisch für einen Sparplan sind zwei weitere Punkte:

  1. das Geld wird nicht nicht überwiesen, sondern eingezogen. Vielen Menschen fällt es wesentlich leichter, regelmäßig Kapital zurückzulegen, wenn sie dafür nicht selbst verantwortlich sind.
  2. Sparpläne sind zumeist noch Rendite-Versprechen geknüpft. Man erhält also die Versicherung, mindestens X-Prozent Zinsen durch die Geldanlage zu erwirtschaften. Ein Rendite-Versprechen muss aber nicht zwingend Teil des Plans sein.

Überhaupt ist die Vertragsgestaltung für einen Sparplan frei: So kann beispielsweise auch festgelegt werden, dass die eingezahlten Summen zu bestimmten Zeitpunkten ansteigen oder sinken.

Für wen kommt ein Sparplan in Frage?

Sparpläne eignen sich für jede Person, die höhere Einkünfte als Ausgaben hat. Dadurch, dass die meisten Anbieter flexibel in der Frage sind, können auch junge Leute schon einen Sparplan abschließen und mit sehr kleinen Beträgen beginnen.

Grundsätzlich keinen Sinn machen Sparpläne nur dann, wenn man noch Schulden hat und die monatlichen Beträge dafür benötigt, die Kredite zurückzubezahlen.

Welche Risiken bestehen bei einem Sparplan?

Es kommt auf den jeweiligen Plan an: Sparpläne, die kapitalgestützt arbeiten, haben bis zu einer Höhe von 100.000 Euro überhaupt kein Risiko.

In der Regel investiert man jedoch in Fonds. Hier gilt: Insbesondere Wertpapier-Fonds versprechen zwar hohe Renditen, bergen aber auch das Risiko, alles zu verlieren.

Vier Regeln sollte man deshalb beherzigen, bevor man sich für einen Sparplan entscheidet:

  1. Niemals Sparpläne abschließen, wenn man nicht versteht, wo das Geld eingesetzt wird und wie es arbeitet
  2. Niemals einen Plan abschließen, wenn der zuständige Sachbearbeiter nicht zur eigenen Zufriedenheit über die Risiken aufgeklärt hat
  3. Niemals akzeptieren, dass der Vertragspartner einseitig die Vertragskonditionen (z.B. Höhe des Sparbetrags) anpassen kann
  4. Niemals freiwillig auf Rechte verzichten, die durch das Gesetz gegeben werden

Wo bekomme ich einen Sparplan?

Jede Bank bietet passende Angebote. Zusätzlich kann man sich auch an Versicherungen und Fonds direkt wenden.

Letztere Adresse ist für Privatpersonen allerdings keine gute Wahl. Bestimmte Fonds ('Schattenbanken') unterliegen einigen Gesetzen zum Wohle des Sparers nicht, die Banken befolgen müssen. Die sicherste Adresse ist die Bank.

Welche Kosten verursacht ein Sparplan?

Es gibt einige Anbieter, bei denen die Sparpläne Kosten verursachen. Sie erheben Bearbeitungsgebühren und entsprechende Entgelte. Diese sind aber die Ausnahme und nicht die Regel. Zumeist verursachen die Pläne keine Kosten. Man kann sich dies anhand eines Beispiels verdeutlichen:

  • Geld, dass man bei der Bank anlegt, ist faktisch ein Kredit für das Geldhaus. Dieses legt es an anderer Stelle erneut an, um eine größere Rendite zu erwirtschaften. Gewöhnlich muss man niemandem, dem man Geld leiht, auch noch etwas dafür bezahlen, dies zu dürfen. Die Bank verlangt im Gegenzug für einen Kredit, den sie gibt, schließlich auch Zinsen und zahlt nicht noch eine Summe zusätzlich.

Welche Rendite kann ein Sparplan erbringen?

Die Renditen, die Sparpläne erbringen können, hängen wesentlich von der Laufzeit des jeweiligen Plans sowie von den angelegten Summen ab.Hierbei muss man allerdings vorsichtig und mit Bedacht halten, denn es gibt einige unseriöse Anbieter, die meist nur eine Suchmaschinen-Recherche entfernt sind und mehr als zehn Prozent versprechen.

Realistisch reichen die Renditen, die man erwirtschaften kann, vom Ausgleich der Inflationsrate bis zu knapp vier Prozent. Mittel- und langfristig, wenn die sehr niedrigen Sparzinsen, die derzeit in der Eurozone vorherrschen, wieder steigen, kann man bis zu fünf Prozent erreichen.

Sparplan gemäß der Markowitz-Strategie

Die Markowitz-Strategie beschreibt im Kern eine breite Streuung in der Anlagestrategie, die auf die persönlichen Bedürfnisse für einen Sparplan möglichst gut abgestimmt ist. Bereits in den 1950er Jahren formulierte Markowitz seine Ideen zu optimiertem Geldsparen an den Märkten.

In den 1960er Jahren wurden die Grundideen von Markowitz aufgegriffen und von William Sharpe weiterentwickelt. In einem dritten Schritt verfeinerte Merton Millar die Theorie.

Die Idee basiert auf dem Grundprinzip, dass mögliche – und somit einkalkulierte - Verluste nicht zum Totalverlust führen können. Bewusst können auch risikoreiche Fondsvarianten in Betracht gezogen werden, die höhere Renditen versprechen. Wenn ein gewagter Fonds aber nur 5% des gesamten Anteils im persönlichen Portfolio ausmacht, kommt es zu einer negativen Entwicklung nur zu verschmerzbaren Verlusten.

Fachleute raten daher zum Beispiel in dem Sinne zu einer Streuung, als dass nicht alles Geld bei nur einer Bank angelegt wird. Stattdessen könnten kleinere Beträge auf verschiedene Finanzhäuser gestückelt werden. Diese Art der Risikominimierung wurde von Markowitz und Kollegen wissenschaftlich ergründet. Wer sich heute für einen guten Sparplan interessiert, kann von diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren.

  • Professor Harry Markowitz (Universität New York), Professor William Sharpe (Universität Stanford, USA) und Professor Merton Miller (Universität Chicago, USA) erhielten 1990 den Nobelpreis für ihre Arbeiten in Verbindung mit Anlagestrategien und erfolgreichem Sparen.

Was unterscheidet einen Sparplan von einem Sparbuch?

Sparpläne sind sehr viel besser verzinst als Sparbücher. Dies hat allerdings seinen Preis: Während man bei einem Sparbuch täglich Zugriff auf sein Geld hat, ist dies bei einem Sparplan in aller Regel nicht der Fall. Zudem wird das Geld anders von der Bank eingesetzt: Gelder, die auf Sparbücher lagern, werden meistens zur Kreditvergabe sowie zur Aufrechterhaltung des Cash Flows genutzt. Die Mittel bleiben im Haus.

Gelder, die über Sparpläne hereinkommen, investieren die Finanzdienstleister fast immer weiter. Sie verlassen das Haus. Man sollte deshalb nur einen Sparplan abschließen, wenn der Vertragspartner zumindest die eingezahlten Beträge garantiert.

Zugleich sollte man zu hohen Renditen misstrauen. Banken, Versicherer und Fonds sind keine Wohlfahrtsorganisationen: Sie investieren das Vermögen so, dass nicht nur der Sparer, sondern auch sie selbst einen guten Gewinn macht.

  • Das Projekt, in welches das Geld tatsächlich investiert wird, muss so meist eine Rendite von zehn Prozent und mehr bringen. Je höher die eigene Rendite, desto höher ist das Risiko, da noch die Gewinnerwartung des Finanzdienstleisters hinzugerechnet werden muss.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Sparplan?

Alle Sparpläne haben charakteristische Vorteile sowie Nachteile, die man kennen sollte, wenn man erwägt, auf diese Weise eine Rendite zu erwirtschaften.

Die gängigen Vorteile eines SparplansDie gängigen Nachteile
Keine KontoführungsgebührenMöglicherweise ist keine vorzeitige Kündigung nötig
Verzinsung schon ab dem ersten EuroViele Sparpläne kennen zwar eine vorzeitige Kündigung, allerdings verliert man in diesem Fall einen Teil der angesparten Zinsen
Mögliche Bonuszahlungen der BankenIn aller Regel sind keine Sondereinzahlungen möglich. Z.B. eine Erbschaft kann nicht dazu genutzt werden, um den angesparten Betrag vorzeitig aufzustocken - die Banken sind nicht bereit, die Mehrausgaben an Zinsen, die dies für sie bedeuten würde, zu akzeptieren
Konstante Einzahlungsbeträge, die regelmäßig fließen
Nur sehr geringe Mindestsummen sind notwendig, um einen Sparplan abzufließen - oft reichen schon 25 Euro

Was ist ein ETF-Sparplan?

Wer beginnt, sich über Sparpläne zu informieren, stößt recht schnell auf die Abkürzung ETF. Die drei Buchstaben stehen für Exchange Traded Funds - also börsengehandelte Fonds.

ETF-Fonds lassen sich nach Charakter weiter kategorisieren:

  • Aktiv gemanagte Fonds oder
  • passiv gemanagte Fonds

Bei aktiv gemanagten Fonds agiert ein Fondsmanager mit Spielraum für situative Käufe und Verkäufe. Da die Dienste des Fondsmanagers bezahlt werden müssen, fallen höhere Gebühren an. Leistet dieser jedoch gute Arbeit, sind höhere Gewinne möglich. Passive Fonds sind hingegeben gebührengeringer. Dafür büßen sie aber auch potenzielle Chancen bei aktuellen Markttrends ein.

Man investiert also in einen Fonds, der mit Wertpapieren handelt und dabei versucht, maximale Gewinne für seine Anleger zu erzielen.

Gerade in Deutschland gelten ETFs als Wundermittel auf dem Weg zu einer satten Rendite. Wie das 'Handelsblatt' gezeigt hat, darf man mit einer Gewinnspanne von 7,6 Prozent rechnen (Stand: 2013), wenn man in deutsche Wertpapiere investieren lässt. Dies ist noch einmal um einen Prozent höher als der weltweite Durchschnitt.

Das Risiko von ETFs: 7,6 Prozent Rendite ist eine solch schöne Zahl, dass man sich nur zu gerne von ihr blenden lassen möchte.

Allerdings erreichen nur Personen, die viel Geduld mitbringen und ihr Geld über Jahrzehnte auf diese Weise investieren, derartige Gewinnspannen - und auch dann ist es nicht garantiert, dass es tatsächlich so läuft.

Der Crash 2008 ist unvergessen. Was heute gilt, kann in drei Jahren Makulatur sein. Wer in ETFs investiert, muss wissen, dass Aktienkurse auch fallen können.

Was ist ein Riester-Sparplan bzw. ein Riester-Fondssparplan?

Seit zehn Jahren können Arbeitnehmer inzwischen privat für das Alter mit staatlichen Zuschüssen vorsorgen. Entweder schießt die öffentliche Hand dabei etwas direkt zu oder gewährt eine entsprechende Steuererleichterung.

Das ganze Konzept ist nach dem damals verantwortlichen Arbeitsminister Walter Riester benannt.

Viele der Riesterpläne sind als ETF Fondssparpläne organisiert, weil diese die größte Rendite versprechen. Allerdings weiß man beim Staat auch, dass Aktien nicht nur in die eine Richtung geht.

Dies ist insbesondere für die Sparer bedeutend: Rutscht nämlich das eigene Fondsdepot zu stark ins Minus, so sind die Anleger meist dazu gezwungen, ihr Geld umzuschichten und in sichere Anlageformen zu verbringen.

Jeder, der Riester-Sparen betreibt, sollte sich absolut im Klaren darüber sein, dass der Staat sehr rigide Vorschriften für seine Förderung gestellt hat. Tests zeigen zudem immer wieder, dass längst nicht die versprochenen Renditen erreicht werden.

Die häufigsten Fragen zum Thema "Sparplan"

Neben der Höhe der Beträge, die der Sparer monatlich investiert, hat er noch eine weitere Wahlmöglichkeit: Er entscheidet, was mit den Zinsgewinnen passiert.

Verschiedene Sparpläne erlauben es beispielsweise, diese vorzeitig abzuschöpfen. Bei anderen kann (oder muss) man diese auf dem Konto belassen, was zu Zinseszinsen führt. Einige Pläne erlauben zudem vorzeitige Auszahlungen, andere deckeln diese.

Man kann zudem einen Sparplan finden, bei dem es erlaubt ist, außerplanmäßig Einzahlungen zu machen. Andere sind nicht derart flexibel.

Vorsicht vor zu viel Großzügigkeit bei vorzeitigen Auszahlungen: Es gibt einige Sparpläne, die zumindest auf dem Papier sehr großzügig zu sein scheinen, was vorzeitige Auszahlungen angeht. Hier lohnt sich ein Blick auf das Kleingedruckte, insbesondere dann, wenn die Zinsen nicht vorzeitig abgeschöpft werden, sondern auf dem Konto verbleiben müssen: Oft verliert man nämlich die Zinsen ganz oder teilweise, wenn man vorzeitig einen Teil des Geldes abruft.

Praktisch alle Banken bieten Sparpläne für Kinder an. Das Konzept ist relativ einfach: Man legt jeden Monat einen bestimmten Mindestbetrag zurück.

Dieser liegt je nach Geldhaus durchschnittlich zwischen zehn bis 25 Euro. Die Länge von einem solchen Plan variiert ebenfalls stark: Gewöhnlich beginnt sie bald nach der Geburt des Kindes und kann entweder bis zum 16., 18., 21.oder 25.Geburtstag dauern.

Der Staat unterstützt solche Sparvorhaben für Kinder mit hohen Freibeträgen, die schon jetzt \ 9000 Euro übersteigen. Gängig ist die Depotführung bei einem Kindersparplan von allen Kosten befreit.

Der durchschnittliche Zinssatz auf die Sparpläne für den Nachwuchs liegt bei 2,50 Prozent. Einige Banken bieten zudem an, dass man die monatlichen Beträge flexibel anpassen kann.

Die Altersvorsorge ist einer der klassischen Zwecke, für den die Sparpläne überhaupt entwickelt worden sind. Jeden Monat legt eine Person einen bestimmten Betrag zurück. Arbeitnehmer, die einen Riester-Vertrag haben, erhalten zusätzlich eine staatliche Zulage.

Selbstständige, die dies wollen, müssen eine Basisrente abschließen. Gewöhnlich werden die Sparbeträge in Fonds investiert, um die nötigen Erträge zu erbringen.

Ist das Renteneintrittsalter erreicht, wird der Plan in Gestalt einer monatlichen Rente ausgezahlt. Funktionierte der Plan ohne staatliche Förderung, haben viele Sparer auch die Möglichkeit, sich den kompletten Betrag auszahlen zu lassen.

Solche Sparpläne sind in diesem Fall eine geeignete Ergänzung zur gesetzlichen Rente: Sie haben genügend Volumen, um eine Wohnung oder ein Haus zu finanzieren. Die gesetzliche Rente muss anschließend nur noch für die täglichen Ausgaben ausreichen.

Dies hängt davon ab, welches Ziel man hat. Dienen die Pläne dazu, eine bestimmte Anschaffung machen zu können, sollten diese logischerweise nur solange laufen, bis der benötigte Betrag erreicht worden ist.

Grundsätzlich gilt: Je länger ein Sparplan läuft, umso besser.

Man sollte deshalb vor allem solche Pläne abschließen, bei denen man die Sparsumme flexibel anpassen kann. In diesem Fall muss man sie nicht vorzeitig beenden, falls sich die eigene wirtschaftliche Basis verändert.

Keinen Sinn macht ein Plan dann, wenn man es sich nicht leisten kann, den monatlichen Betrag zurückzulegen. Grundsätzlich gilt zudem: Wer bereits in Rente bzw. Pension ist, sollte keine unbefristeten Pläne mehr abschließen.

Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Dem Betrag, den man problemlos entbehren kann
  • Dem Zweck, weshalb man überhaupt spart
  • Die geplante Länge des Sparplans

Wer für sein Alter vorsorgt, sollte mindestens auf fünf Prozent seines monatlichen Netto-Gehalts verzichten. Dient der Plan der Versorgung von einem Kind - so dass dieses z.B. seinen Führerschein machen kann, reichen auch Kleinstbeträge. Ein Durchschnittsverdiener sollte keinesfalls mehr als zehn Prozent seines Netto-Gehalts zurücklegen.

Mehrere Pläne sind sicherer. Allerdings nimmt man mit diesen auch einige Nachteile in Kauf, die man schon kennen sollte, bevor man sich zu schnell entscheidet:

  • Die Zinsgewinne sind niedriger, wenn man sein Vermögen auf mehrere Sparpläne streut
  • Es wird deutlich schwieriger, den Überblick zu behalten
  • Die Versuchung steigt, von wenigstens einem Sparplan vorzeitig Geld abzuziehen, schließlich hat man ja noch die anderen

Sinnvoll sind mehrere Sparpläne immer dann, wenn man in einen riskanten Plan investiert, um eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften. Um einen Totalverlust zu vermeiden, sollte man eine Sicherung in Form eines zweiten Plans einziehen.

Es gibt im wesentlichen drei unterschiedliche Sparplan Kombinationen:

  1. Zusätzlich zum monatlichen Sparen kann man eine Einmalanlage leisten. Das Kapital fließt dabei stets in den selben Topf (z.B. ETFs)
  2. Man kann Einmaleinlagen in einen anderen Topf als die monatlichen Raten zahlen, der als Sicherheit dient
  3. Man kann seine monatlichen Zahlungen in unterschiedliche Töpfe leiten lassen, um so Renditejagd und Sicherheit direkt zu kombinieren

Quellen


Quellen

Dembowski, Anke: Profi-Handbuch Investmentfonds inkl. E-Book: Grundlagen - Auswahl - Anlagestrategien »
Nobelprize.org: Press Release 16 October 1990 »