Immer wieder suchen Anleger nach neuen und innovativen Möglichkeiten, um eine möglichst hohe Rendite durch ihren Kapitaleinsatz zu erwirtschaften.

Eine populäre Variante ist eine sogenannte Private Equity Investition.

Das Konzept dahinter ist allerdings kompliziert, zudem verschleiert der Name das hohe Risiko, das viele Anleger in Kauf nehmen müssen.

Was ist Private Equity?

Rendite Private Equity

Der Begriff bezeichnet Beteiligungskapital an einem Unternehmen bzw. Projekt, das nicht an den geregelten Märkten - also Börsen - gehandelt werden kann.

Auf diese Form der Geldanlage sind Kapitalbeteiligungsgesellschaften - also zumeist Fonds - spezialisiert, in die wiederum die privaten Anleger investieren. Diese können allerdings auch direkt investieren.

Einer der größten Private Equity Investoren ist der Staat über seine Wirtschaftsförderungsprogramme.

Welches Risiko besteht bei Private Equity Geldanlagen?

Eine der beliebtesten und zugleich gefährlichsten Investitionen in diesem Feld ist das sogenannte Venture Capital. Dieses verspricht zwar einerseits eine lukrative Rendite, bedeutet aber auf der anderen Seite die Gefahr des Totalverlustes.

Venture Capital fließt in junge Unternehmen, von denen man glaubt, dass diese viel Potenzial besitzen.

Gängig sind deshalb auch die Ausdrücke Risikokapital bzw. Wagniskapital, um diese Form der Kapitalanlage zu beschreiben. Gesellschaften, die in derartige Unternehmen investieren, kürzen sich deshalb häufig nicht mit PEG (Private Equity Gesellschaft) ab, sondern verwenden VCG, um auf die Chance einer großen Rendite und zugleich auf ein ernstzunehmendes Risiko hinzuweisen.

Wie kann man über Beteiligungskapital eine möglichst hohe Rendite erwirtschaften?

In den USA und in England haben private Anleger praktisch nur noch die Möglichkeit, über PEGs in diesem Segment zu investieren.

Zu viele Großanleger haben das Beteiligungskapital für sich entdeckt, um das eigene Geld zu sichern und eine stabile Rendite zu erreichen. In Europa ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis dieser Zustand eintritt. Einige Finanzexperten sprechen davon, dass dies bereits der Fall sei.

Anleger sollten darauf achten, dass ihre PEGs zum einen auf eine möglichst seriöse Mischung aus Rendite und Risiko achten. Zum anderen sollten sie den sogenannten Leverage-Effekt im Auge behalten.

Dieser Ausdruck bedeutet, dass das Eigenkapital der Gesellschaft höher als das Fremdkapital sein muss. Nur in diesem Fall kann für die Gesellschafter eine optimale Rendite erreicht werden.


Quellen